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Wir begrüßen Sie ganz herzlich!

Nachruf des Bischofs von Trier zum Tod von Papst Franziskus

21. April 2025 - Heiliger Vater Papst Franziskus verstorben

Seelsorger von ganzem Herzen
Bischof Ackermann würdigt Dienst des verstorbenen Papstes Franziskus

Trier
– „Gemeinsam mit den Gläubigen im Bistum Trier trauere ich um Papst Franziskus und bin sehr dankbar für seinen zwölfjährigen aufopferungsvollen Dienst. Papst Franziskus hat in seinem Pontifikat die Kirche geprägt und ihr Dinge ins Stammbuch geschrieben, die bleiben.“ So äußert sich der Trierer Bischof Stephan Ackermann in einer ersten Reaktion zum Tod von Papst Franziskus am 21. April. Der Heilige Vater ist am Ostermontag um 7.35 Uhr verstorben.

Zu den prägenden Schwerpunkten seines Pontifikats gehöre „der besondere Blick für die Armen und Ausgegrenzten, die wache Sorge um das ‚Gemeinsame Haus der Erde‘, wie sie in der Enzyklika ‚Laudato sì‘ zum Ausdruck kommt, und die Stärkung der synodalen Praxis der Kirche, also der Beteiligung des Volkes Gottes an der gemeinsamen Verantwortung aller“.

Der Bischof würdigt den verstorbenen Papst: „In den persönlichen Begegnungen habe ich Papst Franziskus stets als mitbrüderlich erlebt; als zugewandten und aufmerksamen Zuhörer. Zu seinem Stil gehörte es, dass er immer wieder auch auf unkonventionelle Weise den direkten Kontakt zu seinen Mitmenschen gesucht hat. Papst Franziskus war ein Seelsorger von ganzem Herzen. Die pastorale Ausrichtung an den Sorgen und Nöten der Menschen war eine wesentliche Triebfeder seines Pontifikats.“ Bischof Ackermann zeigte sich davon überzeugt, dass die Impulse von Papst Franziskus zur Erneuerung der Kirche in den kommenden Jahren noch sichtbarer werden.

Bischof Ackermann bittet alle Gläubigen im Bistum Trier um das Gebet für den verstorbenen Papst: „Im Glauben sind wir überzeugt, dass sich die Kraft des Auferstandenen an Papst Franziskus erweisen wird.“ Im ganzen Bistum Trier wird es als Zeichen der Trauer ab Dienstag, 22. April bis zum Tag der Beisetzung täglich um 12 Uhr ein fünfzehnminütiges Trauergeläut geben; bis dahin sollen an den Kirchen, an Pfarrhäusern oder kirchlichen Gebäuden Trauerbeflaggung angebracht werden. In den Heiligen Messen soll während der Trauerzeit des verstorbenen Heiligen Vaters gedacht werden, indem sein Name im Gebet für die Verstorbenen eingefügt wird.

Im Trierer Dom ist ab Dienstag (22. April) um die Mittagszeit ein Gedenkort eingerichtet mit einem Kondolenzbuch.

Der argentinische Kardinal Jorge Mario Bergoglio wurde am 13. März 2013 zum Papst gewählt. Der Jesuit, geboren am 17. Dezember 1936, wählte den Namen Franziskus. Er war Nachfolger des am 28. Februar 2013 zurückgetretenen Papstes Benedikt XVI.

Bischöfliche Pressestelle Trier
Fon 0651-7105-268 · biptrier@bistum-trier.de · www.presse.bistum-trier.de
Verantwortlich: Judith Rupp · Redaktion: Simone Bastreri, Inge Hülpes

Vorankündigung

Das 1. gemeinsame Pfarrfest der Pfarrei findet am 25. Mai 2025 rund um die Kirche St. Lubentius in Kobern statt.

Herzliche Einladung!

Zwei Jahre ...

Zwei Jahre ist es nun schon her, dass Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier, die Pfarrei errichtet hat.

Viele Mitchristen schauen noch immer mit Bedauern „auf die Tür, die sich geschlossen hat“. Unser Blick richtet sich aber auf „die Tür, die sich geöffnet hat“. Wir begreifen es als Chance für unsere Kirche und unsere Pfarrei und richten den Blick deshalb mit Zuversicht nach vorne.

Uns ist sehr wohl bewusst, dass es in den kommenden Jahren große Herausforderung geben wird, die weitere Veränderungen mit sich bringen und die teilweise einschneidend und für den einen oder die andere auch schmerzhaft sein werden. Die Menschen in der Pfarrei werden aber bei allen notwendigen Entscheidungen immer im Fokus sein und bleiben.

Den Verantwortlichen in der Pfarrei ist eine breite Akzeptanz der Menschen vor Ort nach wie vor besonders wichtig. Hilfreich war es bei allen Veränderungen in der Vergangenheit und wird es sicherlich auch zukünftig sein, überkommene, identitätsstiftende Strukturen, die zum Teil über Jahrhunderte gewachsenen sind, nicht außer Acht zu lassen.

Die Informationsangebote auf unserer Homepage werden unter Berücksichtigung Ihrer Informationswünsche dynamisch erweitern. Teilen Sie uns deshalb Ihre Anregungen und Wünsche per E-Mail mit:
webredaktion@pfarrei-ok.de.

Sollten Sie Fehlfunktionen auf der Seite feststellen, dann sind wir für entsprechende Hinweise per E-Mail sehr dankbar!

Die Geschichte der Pfarrei ist ein Teil ihrer Identität!

Der Blick in die Geschichte ist kein verklärter Blick in eine vermeintlich bessere Vergangenheit, sondern ermöglicht uns die Reflexion des Geschehenen.

Aus diesem Grund haben wir das digitale Zentralarchiv eingerichtet und die Archivalien der ehem. Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern sowie der ehem. Pfarrgemeinde St. Lubentius Kobern dorthin übertragen. Künftiges Archivmaterial unserer Pfarrei wird ebenfalls dort eingepflegt.

Damit ist sichergestellt, dass zeitgeschichtlich relevante Dokumente, Informationen, Fotos etc. aus Vergangenheit und Gegenwart dauerhaft online zur Verfügung stehen.

Gottesdienste im Pastoralen Raum

Gemeinsame Gottesdienstordnung der Pfarreien St. Lubentius Ochtendung, Maifeld und der St. Franziskus und St. Klara Untermosel-Hunsrück

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Gebet zum Heiligen Jahr von Papst Franziskus

Vater im Himmel, der Glaube, den du uns in deinem Sohn Jesus Christus, unserem Bruder, geschenkt hast, und die Flamme der Nächstenliebe, die der Heilige Geist in unsere Herzen gießt, erwecke in uns die selige Hoffnung für die Ankunft deines Reiches.

Möge deine Gnade uns zu fleißigen Säleuten des Samens des Evangeliums verwandeln, mögen die Menschheit und der Kosmos auferstehen in zuversichtlicher Erwartung des neuen Himmels und der neuen Erde, wenn die Mächte des Bösen besiegt sein werden und deine Herrlichkeit für immer offenbart werden wird.

Möge die Gnade des Jubiläums in uns Pilgern der Hoffnung die Sehnsucht nach den himmlischen Gütern erwecken und über die ganze Welt die Freude und den Frieden unseres Erlösers gießen.

Gepriesen bist du, barmherziger Gott, heute und in Ewigkeit.

Amen

Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere; aber wir sehen meist so lange mit Bedauern auf die geschlossene Tür, dass wir die, die sich für uns geöffnet hat, nicht sehen.

Alexander Graham Bell (1847 - 1922)
Erfinder des Telefons und Unternehmer